Conditorei Christiansen

Ein Begriff für hohe Conditorei-Kunst


Im Jahr 1900 gründete der Konditormeister John Christiansen in Hamburg an der Hoheluftchaussee 99 seine Konditorei. Schnell machte er aus dem Betrieb eine der führenden Konditoreien in Hamburg.
Bereits 1913 musste der Betrieb erheblich erweitert werden. Eine neue Backstube wurde an das Gebäude angebaut und die Geschäftsräume wurden deutlich vergrößert.
Während des 2. Weltkrieges wurde das Gebäude bei Bombenangriffen zweimal fast vollständig zerstört. John Christiansen ließ sich dadurch jedoch nicht entmutigen, er ließ das Gebäude sofort wieder aufbauen. Der Geschäftsbetrieb konnte bereits nach kurzer Unterbrechung wieder aufgenommen werden.
Ab 1976 führte die Enkelin des Gründers, Frau Ilse Schreck mit Ihrem Mann Gottfried die Geschäfte. Die beiden bauten die Geschäftsräume 1985 um und richteten Laden und Café im Jugendstil ein.

Konditorenstube Christiansen 1950

Tradition - Evolution - Revolution



Königsberger Marzipan Stanze

Die Konditormeister und Betriebswirte des Handwerks Ulrike Eichhorn und Robert Heinzel übernahmen das Geschäft 1997. Mit der Abkehr von der klassischen deutschen Anschnitttorte hin zu der Herstellung von Törtchen nach französischen Vorbild sorgten sie nicht nur in Konditorenkreisen für Aufsehen.
Ulrike Eichhorn war Teilnehmerin der deutschen Meisterschaft der Konditoren (3. Platz) und die erste Frau die in die weltweite Vereinigung "Relais Desserts" aufgenommen wurde.
Robert Heinzel war Landessieger der Konditoren des Landes Bremen und Teilnehmer am Bundesentscheid der Konditoren (4. Platz).
Im Jahr 2007 spezialisierte sie sich mit der Conditorei Christiansen auf die Anfertigung von Hochzeitstorten und Sonderanfertigungen.
Im Sommer 2013 erfolgte die Verlegung des Betriebes von Hamburg nach Dünsen. Die Herstellung von Hochzeitstorten wurde fortgeführt und die Produktion und der Vertrieb von Königsberger Marzipan wurde weiter ausgebaut.